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METHODENKOMPETENZ
1. Methodenkompetenz am FG: allgemeine Anmerkungen
Ziel der Methodenschulung am FG ist es, die Schüler und Schülerinnen fächerübergreifend methodische Sicherheit zu verleihen. Dabei sollen sie lernen, mit entstehenden Problemen umzugehen und sie produktiv zu nutzen. Methodenkompetenz ist letztlich im hohen Maße mitverantwortlich dafür, Fachkompetenz aufzubauen und erfolgreich zu nutzen.
Methodenkompetenz in diesem Sinne umfasst also:
  • die Fähigkeit, sich selbst Fachwissen abzueignen und die erworbenen Informationen zu verwerten (ihre Gültigkeit zu überprüfen) und sie zielgerichtet zu verwerten;
  • die Fähigkeit, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, zu bearbeiten, aufzubewahren und wieder zu verwenden, darzustellen, Ergebnisse von Verarbeitungsprozessen richtig zu interpretieren und in geeigneter Form zu präsentieren;
  • die Fähigkeit zur Anwendung von Problemlösungstechniken und zur Gestaltung von Problemlösungsprozessen.
Insbesondere eine Kollegin, die so genannte „Methodenkompetenzbeauftragte“, befasst sich  mit der Erarbeitung von Lehr- und Lernmaterialien, der Beratung von Kollegen, der Integration der Methodenlehre in den einzelnen Jahrgangsstufen sowie der Organisation der „Methodenkompetenzwoche“ in der Einführungsphase.
 
2. Methodenkompetenz am FG: Was umfasst sie?
Folgende Abbildung stellt die Bereiche bzw. Elemente heraus, die aufeinander aufbauen am FG im Rahmen der Methodenschulung den Schülern näher gebracht bzw. vermittelt werden sollen:

Vertraut sein mit zentralen Makromethoden Beherrschung elementarer Lern- und Arbeitstechniken Beherrschung elementarer Gesprächs- und Kooperationstechniken
– Gruppenarbeit
– Referat
– Facharbeit
– Gruppenarbeit
– Projektarbeit
– schriftliche Ausarbeitung
  (Bericht etc.)
– Dokumentation
etc.
– Lesetechniken
– Markieren
– Exzerpieren
– Strukturieren
– Nachschlagen
– Arbeit mit (Lern-)Kartei
– Protokollieren
– Gliedern/Ordnen
– Heftgestaltung
– Visualisieren/Darstellen
– Arbeitsplanung
– Arbeitsplatzgestaltung
etc.
– Freie Rede
– Stichwortmethode
– Rhetorik
– Fragetechniken
– Präsentationsmethoden
– Diskussion/Debatte
– Aktives Zuhören
– Gesprächsleitung
– Gesprächsführung
– Zusammenarbeiten
etc.
Makromethoden

Mikromethoden

3. Methodenkompetenz am FG: Wie erfolgt sie?
Gegenwärtig erfolgt die Methodenschulung größtenteils als integraler Bestandteil des Regelunterrichts in allen Fächern und in allen Bereichen (z.T. auch fächer- und jahrgangsübergreifend).

In der Unter- und Mittelstufe
Die Methodenschulung erfolgt durch die Fachlehrer, die eine bzw. mehrere Trainingseinheiten betreuen, die direkt mit den Bedürfnissen (Lehrplaninhalte, besondere fachliche Methoden wie das Verfassen von Versuchsprotokollen in den Naturwissenschaften, den Umgang mit fremdsprachlichen Texten u. ä.) des jeweiligen Faches verknüpft sind.
Das Methodentraining ist somit ein integraler Bestandteil des Fachunterrichts geworden. Die dazu verwendeten Materialien wurden zum Teil von dem sogenannten Methodenkompetenzteam erarbeitet, das bis zum Jahr 2008 für die Konzeptentwicklung zuständig war. Zu einem weiteren Teil werden sie von den Fachkonferenzen bzw. Fachlehrern und Fachlehrerinnen erarbeitet und überarbeitet.

Methodenkompetenzwoche in der Einführungsphase
Methodentraining im Jahrgang 11 findet in Form einer Projektwoche statt. In derzeit 6 Workshops werden die Schüler und Schülerinnen in Form eines Stationenlernens in methodische Kompetenzen eingeführt, die für das Lernen in der Sekundarstufe II und für die anstehenden Prüfungen bis hin zum Abitur dringend erforderlich sind. Betreut werden sie dabei von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern ihres Jahrganges. Darüber hinaus werden sie in die Nutzung der schuleigenen Oberstufenbibliothek und der Universitätsbibliotheken in Kassel eingeführt. Der Hauptakzent  liegt in diesem Jahrgang auf den Schwerpunkten Präsentation und Facharbeit.

Studien- und Berufsorientierung in der Einführungsphase und Qualifikationsphase
Die Schülerinnen und Schüler werden durch Betriebspraktika, Berufsinformationsveranstaltungen und Schnuppertage an der Universität auf ihren zukünftigen Berufseinstieg vorbereitet. Betreut werden sie dabei von den Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Politik und Wirtschaft unter der Leitung eines Praktikumsbeauftragten.

Prüfungsvorbereitungen in der Qualifikationsphase
Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer dieses Jahrganges bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit sich in Form von Simulationen sowohl auf die mündliche als auch die schriftliche Abiturprüfung vorzubereiten.

In jedem Jahrgang soll darüber hinaus jede Schülerin und jeder Schüler jeweils eine Präsentation halten, die von Lehrern und Schülern gemeinsam evaluiert wird.

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